In einem ersten Gespräch wird das konkrete Anliegen geklärt: Welche Personen sind an der Erziehung beteiligt? Welche Schwierigkeiten liegen vor? Welche Maßnahmen wurden bisher getroffen? Waren diese erfolgreich? Ein gemeinsames Ziel für die Zusammenarbeit wird vereinbart. Außerdem wird ein individueller Zeitrahmen für die gemeinsamen Sitzungen besprochen bzw. festgelegt.
Die Erziehungsberechtigten berichten mir von konkreten Situationen, in denen die Erziehungsmaßnahmen Wirkung gezeigt haben. Gemeinsam wird reflektiert und dabei herausgearbeitet, welche Ressourcen auf Seiten der Erziehungsberechtigten wirksam bzw. erfolgreich sind. Dies ist die Grundlage für die weitere Beratung.
Ziel einer Erziehungsberatung ist immer das Schaffen einer positiven Beziehungsarbeit aller Beteiligten. Um diese zu erreichen, wird gemeinsam ein Rahmen erarbeitet und abgesteckt, der es den Eltern erleichtert, Grenzen aufzuzeigen. Kindern/Jugendlichen wird so die Möglichkeit gegeben, sich innerhalb des Rahmens positiv zu entwickeln.
Die Erziehungsberatung kann Themenfelder abdecken wie die Gestaltung eines gemeinsamen Familienlebens, die Bewältigung von Entwicklungskrisen, die Bewältigung von Trennung/ Scheidung und generell die Sorgen von Kindern/ Jugendlichen.
Generell gibt es viele verschiedene Formen der Erziehungsberatung. Diese können sein: Beratungsgespräche, Trainings für Eltern, Kinder und Jugendliche, Therapien ( z.B. Spieltherapie, Verhaltenstherapie), gutachterliche Stellungnahmen oder Gruppenangebote.
Berater und Beraterinnen unterliegen im Allgemeinen der Schweigepflicht. Zwischen den Ratsuchenden und dem Berater/in soll eine positive Beziehung entstehen können, in der offen über sensible Themen kommuniziert werden kann. Erziehungsberatung hat seine Grundlage in §28 SGB VIII.
Ich bin M. Sc. Psychologin und ausgebildete systemische und lösungsorientierte Coachin. Meine Herangehensweise basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, der jeden Menschen als wertvoll ansieht und als ein mit der Umgebung eng vernetztes System versteht, dessen Gesundheit von vielen psychischen, sozialen, ökologischen und spirituellen Faktoren beeinflusst wird.
Das Thema „Stress“ begegnet jedem Menschen auf unterschiedliche Weise. Meist reagieren wir zu spät – manchmal endet zu viel Stress im Burnout.
Ein glückliches Zusammenleben in einer funktionierenden Ehe birgt viele Herausforderungen. Häufig kommt es zu Konfliktsituationen, in denen die PartnerInnen gemeinsam lernen müssen, diese angemessen zu lösen.
Menschen sind soziale Wesen, möchten als Individuen gesehen werden und gleichzeitig im sozialen Umfeld seine/ihre Rolle innerhalb der Peergroup finden.
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