In einem ersten Gespräch lerne ich alle Beteiligten kennen. Ich verschaffe mir einen Überblick über den aktuellen Entwicklungsstand. Im Dialog wird eine Zielsetzung vereinbart und ein zeitlicher Rahmen für die weiteren Handlungsschritte besprochen. Im gemeinsamen Spiel lernen das Kind und ich uns kennen. Bestimmte Verhaltensweisen geben mir einen ersten Aufschluss über die individuellen Fähigkeiten.
Je nach Alter des Kindes wende ich ein passendes, anerkanntes, psychologisches Testverfahren an. Mit Hilfe des Testverfahrens lässt sich der Intelligenzquotient (IQ) bestimmen.
Nach erfolgreicher Testdiagnostik werte ich die Ergebnisse aus und fasse die Informationen aus der Verhaltensbeobachtung sowie des Anamnesegesprächs zu einem Abschlussbericht zusammen. Je nach Ergebnis lassen sich individuelle Stärken und Schwächen aufweisen. Ich berate Erziehungsberechtigte im Hinblick auf die weitere schulische Förderung auch im Hinblick auf einen möglichen Schulwechsel. Darüber hinaus gebe ich den Erziehungsberechtigten Handlungsempfehlungen mit auf den Weg, die ebenfalls zu einer positiven Entwicklung des Kindes beitragen.
Der IQ wird mit Hilfe psychologischer Tests ermittelt. Der IQ Wert wird im Vergleich zu einer bestimmten Referenzgruppe verglichen. 100 ist dabei der Mittelwert- die Mehrheit der Menschen liegen um diesen Mittelwert im Normalbereich.
Werte unterhalb von 85 sind unterdurchschnittlich. Unterdurchschnittlich begabte Menschen haben oft Schwierigkeiten beim Lernen in der Schule oder lernen im Vergleich zu anderen langsamer.
Werte oberhalb von 115 sind überdurchschnittlich. Hier spricht man von einer Hochbegabung. Menschen, die einen IQ in diesem Bereich haben, fällt es meist leichter zu lernen und sie können sich schneller als andere neue Dinge merken und aneignen.
Ich bin M. Sc. Psychologin und ausgebildete systemische und lösungsorientierte Coachin. Meine Herangehensweise basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, der jeden Menschen als wertvoll ansieht und als ein mit der Umgebung eng vernetztes System versteht, dessen Gesundheit von vielen psychischen, sozialen, ökologischen und spirituellen Faktoren beeinflusst wird.
Auffälligkeiten im Bereich Konzentration und Aufmerksamkeit sind in jeder Altersgruppe möglich, manchmal auch schon im Kleinkindalter.
Kinder lernen zu unterschiedlichen Zeitpunkten das Sprechen. Manche Kinder können bereits mit einem Jahr erste Wörter, andere erst mit zwei Jahren.
Bereits im Kleinkindalter kann es zu Auffälligkeiten im Bereich des Sozialverhaltens kommen. Auch innerhalb der Familie treten dann Unsicherheiten im Umgang mit dem Verhalten des Kindes auf.
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